Operationen

Schulter-Operationen

Unser Praxisteam ist auf die operative Behandlung von Schultererkrankungen spezialisiert. Seit vielen Jahren führen wir pro Jahr über 500 Operationen am Schultergelenk durch. Es steht Ihnen also ein erfahrenes Team zur Verfügung, um das gesamte Spektrum der Schulter-Operationen abzudecken.

Minimalinvasive Verfahren, wie die Schulterarthroskopie, haben in unserer Behandlung einen hohen Stellenwert. Aber auch sämtliche Operationen im Bereich der Endoprothetik werden bei uns häufig durchgeführt.

Um Ihnen die bestmögliche Behandlung anbieten zu können, nutzen wir unsere langjährige Erfahrung und orientieren uns an den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Operation beim
Impingementsyndrom

Bei diesem minimal invasiven Eingriff wird nach Inspektion des gesamten Gelenkes zur Identifizierung von Problemen der gereizte und vernarbte Schleimbeutel entfernt. Zur Erweiterung des Raumes zwischen Oberarmkopf und Schulterdach wird der Knochen teilweise abgetragen, um so ein erneutes Einklemmen der Sehnen zu verhindern. Auch am sogenannten Schultereckgelenk kann es durch Knochenanbau und Arthrose notwendig sein diese störenden Veränderungen abzutragen.

Der stationäre Aufenthalt beträgt in der Regel eine Nacht und unmittelbar nach dem Eingriff ist ein freier Bewegungsumfang im schmerzfreien Bereich erlaubt.

Kalkschulter-Operation

Im Rahmen eines arthroskopischen Eingriffes wird der meist erheblich gereizte und vernarbte Schleimbeutel entfernt. Das Kalkdepot in der Sehne wird mit einem kleinen Schnitt eröffnet und der störende Kalk wird ebenfalls entfernt. Durch ein sogenanntes Needling (Anstechen der gereizten Sehne) wird eine Heilung und somit Abbau es Restkalkes induziert. Je nach individuell vorliegendem Befund erfolgt in dem operativen Eingriff auch eine Abtragung von störenden Knochenkanten unter dem Schulterdach.

Der stationäre Aufenthalt beträgt in der Regel eine Nacht und unmittelbar nach dem Eingriff ist ein freier Bewegungsumfang im schmerzfreien Bereich erlaubt.

Operation bei Rotatorenmanschettenrupturen

Ziel der operativen Therapie ist es die Funktion der Rotatorenmanschette weitestgehend wiederherzustellen. Hierzu werden in einem minimal-invasiven (arthroskopischen) Eingriff die abgerissenen Sehnen nach Mobilisierung wieder mit Schraubankern am Oberarmkopf fixiert. Im selben Eingriff werde auch weitere Probleme (Enge unter dem Schulterdach, instabile lange Bizepssehne, Beschwerden am Schultereckgelenk) behoben.

Der stationäre Aufenthalt beträgt meistens 2 Tage. Die Nachbehandlung bei diesem Eingriff ist sorgsam durchzuführen und muss regelmäßig überwacht werden, da die Einheilung der Sehnen am Knochen nur sehr langsam stattfindet. Bei gutem Verlauf ist aber eine weitergehend normale Schulterfunktion zu erreichen.

Operation bei Instabilität / Luxationen

Kann durch die konservativen Maßnahmen keine stabile Schulter erreicht werden, wird die Indikation zur operativen Stabilisierung gestellt. Je nach Ursache der Instabilität stehen verschiedene arthroskopische Operationstechniken zur Verfügung. Eine Raffung der Gelenkkapsel mit Fixierung durch Fadenankern kann bei zu lockerer Gelenkführung eine Stabilisierung erreichen. Bei knöchernen Defekten der Pfanne oder des Oberarmkopfes sind ggf. weitere Maßnahmen zur Stabilisierung notwendig. Durch die Anlagerung von Knochen, häufig aus dem Beckenkamm entnommen, wird wieder eine ausreichende Kontaktfläche und somit stabile Gelenkführung erreicht.

Die Nachbehandlung ist vergleichbar aufwendig und sorgsam zu überwachen, wie nach Operationen an der Rotatorenmanschette.

Schulterprothese (anatomisch vs. Invers)

Angepasst an die Schulteranatomie gibt es zwei grundsätzlich verschiedene Optionen für den Ersatz des Schultergelenkes. Bei erhaltener Rotatorenmanschette und guter Funktion wird eine sogenannte anatomische Prothese implantiert. Bei defekter Rotatorenmanschette kann eine sogenannte inverse Prothese verwendet werden. Ziel beider Prothesen ist die Wiederherstellung einer schmerzfreien Beweglichkeit der Schulter.

Der stationäre Aufenthalt beträgt ungefähr 5 Tage. Die Schulter wird zu Beginn mit einer Schlinge ruhiggestellt. Die Aufnahme der krankengymnastischen Nachbehandlung erfolgt kurzfristig, um eine schnelle Wiederherstellung der Beweglichkeit zu erreichen.

Arthro Clinic Hamburg-Rahlstedt

Kontakt

  Rahlstedter Bahnhofstr. 7a
22143 Hamburg
  Telefon 040 - 67 56 20 - 0
  E-Mail praxis@arthro-clinic.de

Sprechzeiten

Standort Hamburg-Rahlstedt

Arthro Clinic Hamburg-Bergedorf

Kontakt

  Weidenbaumsweg 6
21029 Hamburg-Bergedorf
  Telefon 040 - 725 45 45-0
  E-Mail praxis@arthro-clinic.de

Sprechzeiten

Standort Hamburg-Bergedorf