Kompetenzen/Diagnosen

Kniespezialisten in Hamburg

Das Knie ist bei sehr vielen Bewegungen und beim Sport ständig gefordert. Bei Verletzungen, Erkrankungen und Verschleiß im Bereich des Kniegelenkes suchen viele Patienten in Hamburg nach einem Knie-Spezialisten. Häufig betroffen sind Kreuzband, Knorpel und Meniskus. Einschränkungen der Beweglichkeit, Wegknicken oder Belastungsschmerz können auf Knieprobleme hindeuten.

In unseren spezialisierten Praxen für Orthopädie in Hamburg fokussieren sich erfahrene Fachärzte besonders auf das Kniegelenk. Unsere Kniespezialisten setzen dabei moderne Diagnostik und Bildgebung ein, um die richtige Behandlung einzuleiten.

Die Fachärzte der Arthro Clinic in Hamburg wenden minimal-invasive Eingriffe mittels Arthroskopie sowie das gesamte Spektrum der Endoprothetik (Gelenkersatz) schwerpunktmäßig an. Schonende Operationstechniken ermöglichen unseren Patienten eine schnelle Genesung.

Meniskus Arthro-Clinic, Orthopädie und Sporttraumalogie Hamburg

Meniskus­verletzung / Meniskus­schaden

Der Meniskus ist ein ringförmiger Stoßdämpfer im Gelenk. Ihr Knie besitzt gleich zwei davon: Den Innen- und Außenmeniskus. Verletzungen des Meniskus können akut bei einem (Sport-) Unfall auftreten, häufige jedoch im Rahmen eines Verschleißes über einen längeren Zeitraum entstehen. Eine Meniskus­verletzung geht mit einer verminderten Funktion als Stoßdämpfer einher, im schlimmsten Falle kommt es zu einem kompletten Funktions­verlust. Es droht dann ein verstärkter Verschleiß (Arthrose).

Initial ist häufig ein konservativer Therapi­eversuch möglich. Ab einem gewissen Ausmaß ist jedoch die arthroskopische Operation mit (Teil-)Entfernung des Meniskus oder Meniskus­naht indiziert.

Nicht-operative Maßnahmen Meniskus-Operationen

Kreuzband-Verletzungen

Mittig im Kniegelenk befinden sich stabilisierende Bänder, die sich im Verlauf überkreuzen: Das vordere und hintere Kreuzband. Bei Verletzungen dieser Bänder während des Sports oder durch einen Unfall kommt es zu einer Instabilität des Kniegelenks. In seltenen Fällen kann das Knie durch eine krankengymnastische Behandlung und im Fitness-Studio wieder stabilisiert werden. Bei erhöhtem Anspruch an die Stabilität (Ballsport / Mannschaftssport) empfiehlt sich die operative Rekonstruktion.

In Abhängigkeit vom Kreuzbandschaden kommt hier die Kreuzbandnaht oder die Kreuzbandplastik in Frage.

Nicht-operative Maßnahmen Kreuzband-Operation

Kreuzband Arthro-Clinic, Orthopädie und Sporttraumalogie Hamburg
Knie Knorpel Arthro-Clinic, Orthopädie und Sporttraumalogie Hamburg

Knorpelschaden

Der Knorpel ist die Gleitschicht im Gelenk. Der Knorpel ist nicht durchblutet und wird über die Gelenkflüssigkeit ernährt. Bei einem zunehmenden Verschleiß kommt es zur Ausdünnung der Knorpelschicht. Aufgrund der fehlenden Blutversorgung heilt ausgedünnter und fehlender Knorpel nicht spontan aus. Umschriebene Knorpeldefekte können aber durch verschiedene moderne Operationsmethoden repariert werden.

Welche Operationsmethode für Sie in Frage kommt klären wir nach ausführlicher Untersuchung und Beurteilung von MRT-Bildern.

Nicht-operative Maßnahmen Knorpel-Operation

Kniearthrose / Gonarthrose

Bei einem großflächigen Verlust von Gelenkknorpel spricht man von Arthrose. Hier reicht eine umschriebene Knorpeltherapie nicht mehr aus. In der Regel erfolgt in Abhängigkeit von Ihrem Leidensdruck zunächst das Ausreizen konservativer, nicht-operativer, Therapiemaßnahmen. Neben vielen anderen sind Injektionen mittels ACP- oder Hyaluronsäure oder aber die Akupunktur erfolgsversprechend.

Bei hohem Leidensdruck und erfolgloser konservativer Therapie ist der Gelenkflächenersatz indiziert. Je nach Ausprägung der Kniearthrose kommt der Einbau einer Schlittenprothese (Teilprothese) oder der vollständige Oberflächenersatz (Knie-TEP) in Frage.

Nicht-operative Maßnahmen Knie-Endoprothese

Kniearthrose Arthro-Clinic, Orthopädie und Sporttraumalogie Hamburg
Kniescheibe Arthro-Clinic, Orthopädie und Sporttraumalogie Hamburg

Patella-Luxation
(Ausrenken der Kniescheibe)

Die Kniescheibe kann im Rahmen eines Unfalls oder aufgrund von ungünstigen angeborenen anatomischen Gegebenheiten ausrenken (luxieren). Das Knie wird nach Ausrenkung für eine Woche ruhiggestellt und die Kniescheibe nach Ruhigstellung muskulär mittels Krankengymnastik stabilisiert. Die Injektion von ACP kann unter Umständen die Heilung der in Mitleidenschaft gezogenen Strukturen fördern. Kommt es im Verlauf zu weiteren Ausrenkungen kann die operative Stabilisierung (MPFL-Plastik) unter bestimmten Voraussetzungen eine hervorragende Therapieoption darstellen.

Konservative Therapie MPFL-Plastik

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